Donnerstag, 14. Juni 2012

mal nachrechnen

Hallo liebe Finanzfreunde und herzlich willkommen zurück auf meinem Finanzblog.
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht irgendeine Meldung aus der Finanzwelt für Unmut sorgt. Das die Griechen schon länger am Tropf Europas hängen, scheint uns schon kaum noch zu stören. Die Spanier zieren sich wohl noch ein bisschen und auch die Italiener haben mehr Schulden, als Geld im Staatssäckel. Aber nun mischt sich auch noch die USA mit in die europäische Schuldenpolitik ein. Wenn die Europäer es nicht schafften, dann wäre die USA gern bereit zu helfen. Wie spekuliert wird haben die USA bereits einen Krisenplan, wenn es die Europäer nicht schaffen. Angesichts solcher Diskrepanzen und dem offen diskutierten Ausscheiden der Griechen aus dem Euro kann man sich heute sicher vorstellen, welche Auswirkungen das auf den Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung hat. Der Euro-Dollar-Kurs steht aktuell (Stand 14.06) bei 1,2581 USD. Heißt also, der Amerikaner zahlt 1,2581 US-Dollar für einen Euro. Wenn der Amerikaner nun seine Währung wieder stärken will, dann ist es nur ratsam, den Euro schwach zu reden. Ein Beispiel gefällig? Wenn der Kurs fällt, also der Euro an Wert gegenüber dem Dollar verliert, dann steigt die Kaufkraft des Dollar wieder. Im Vergleich 1 zu 1 macht das vielleicht ein paar Cent aus, aber nutzen Sie den Währungsrechner und rechnen dies mal mit 10.000 Dollar. Da wird es dann schon interessant. Noch viel mehr kommt dann bei rum, wenn die Summen in die Millionen oder gar Milliarden gehen. Da sprechen wir schon mal über hohe hundert-tausender Beträge oder gar Millionenwerte.
Es ist also im ureigensten Interesse der USA, wenn sie uns Hilfe anbieten. Zum einen lenken sie von ihrer – auf Pump finanzierten- Wirtschaft ab. Zum anderen stoppen sie ihren Währungsverfall.



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Samstag, 9. Juni 2012

Finanzkrisen und ihre Folgen

Hallo und herzlich Willkommen zurück zu meinem Blog. Ich bin sehr erfreut darüber, dass ihr auch diesmal wieder den Weg zu meinem Blog über das Thema Finanzen gefunden habt. Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß beim Durchlesen meiner Artikel.
In meinem heutigen Artikel werde ich versuchen einige Auswirkungen der Finanzkrisen aus der Vergangenheit zu erzählen. Wie man ja heutzutage am Beispiel Euro-Krise sieht, spielen die Finanzen seit jeher eine bedeutsame Rolle in der Geschichte und in der Politik. Mein erster Review geht zurück in das 17. Jahrhundert als in den Niederlanden eine große Bevölkerungsschicht sich mit Tulpen als Spekulationsobjekt beschäftigte. Infolge dessen lösten die Tulpen eine Krise aus, da innerhalb weniger Stunden die Tulpenpreise wegen ihrer rapide steigenden Anzahl zusammenbrachen. Deswegen wird die Tulpenmanie auch als die erste relativ gut dokumentierte Spekulationsblase der Wirtschaftsgeschichte angesehen. Mein zweiter Exkurs geht in die bisher größte bekannte Finanzkrise zurück, zu der Weltwirtschaftskrise 1929. Infolge dieser Krise, kam es zu Unternehmenszusammenbrüchen, massiver Arbeitslosigkeit und Deflation. Doch wie kam es zu diesen Effekten? In den 1920er Jahren kam es in den USA zu einer deutlichen Ausweitung der Konsumgüterproduktion und der landwirtschaftlichen Produktion. Gleichzeitig bestand eine sehr ungleiche Vermögensverteilung, der Großteil der Bevölkerung hatte ein zu geringes Vermögen, um aus eigenen finanziellen Mitteln einen ausreichenden Absatzmarkt zu bilden. Die Expansion der Konsumgüterindustrie beruhte zum Teil darauf, dass viele US-Bürger einen Teil ihres Konsums über Kredite finanzierten. Während die Kredite für Konsumzwecke im Jahr 1919 noch 100 Millionen Dollar betrug, stieg dieser Betrag bis 1929 auf über 7 Milliarden Dollar an. Mit dem Schwarzen Donnerstag begann das Vertrauen in die Wirtschaft zu schwinden. Banken vergaben Kredite vorsichtiger, Unternehmen drosselten die Produktion und entließen Arbeiter und die Konsumenten wurden vorsichtiger und gaben weniger Geld aus.
Aus diesen beiden Beispielen, die sich in der Vergangenheit ereigneten, sollten die Menschen in der Zukunft lernen um die gleichen Fehler nicht wieder zu begehen.
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Donnerstag, 7. Juni 2012

Willkommen!

Hallo!
Ich heiße euch alle herzlich willkommen zu meinem neuen Blog. Hier wird es rund um das Thema Finanzen gehen. In der heutigen Zeit, wo eine Krise nach der anderen folgt ist es wichtig sich ausgiebig über das Thema Börse, Finanzwirtschaft und private Anlagen zu informieren. Mit meinem Blog hoffe ich, dass ich einige wichtige und interessante Themen aufgreifen und mit euch diskutieren kann (bitte hinterlasst mir so viele Kommentare wie ihr möchtet. Diskussionen sind ausdrücklich erwünscht!). Auch wenn man plant zum Beispiel eine Immobilie im Ausland zu kaufen muss man sich über die passende Finanzierung und die Möglichkeiten, die es gibt, Gedanken machen. Weiterhin werde ich hier verschiedene Websites und Blogs zum Thema Finanzen und Währungsrechner vorstellen. Ich hoffe euch werden die Themen ebenso ansprechen wie mich.

Als ich noch ein Teenager war, konnte ich mir nicht vorstellen mich jemals für diese Themen zu interessieren. Sie erschienen mir immer als trocken und zu langweilig. Doch je mehr man sich damit beschäftigt, desto spannender werden die Themen. Solltet ihr also auch zu denen gehören, die beim Wort „Finanzen“ erst einmal mit den Augen rollen, bitte ich euch darum, euch zumindest ein paar Posts durchzulesen und dann zu entscheiden, ob das Thema wirklich so uninteressant ist, wie ihr glaubt. Erst gestern bin ich auf ein tolles Video gestoßen, was der US Schauspieler Misha Collins in seiner Jugend gedreht hat. Es erklärt auf ganz lustige Art und Weise das Steuersystem der USA. Ok, vielleicht ist es auch nur lustig, weil man weiß, wie er heute drauf ist. ;)

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